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Das geistliche Zlín

Beginn der Route Štefánikova 3018
Erstes Objekt Evangelische Kirche
Vladimír Karfík, 1937
Öffentlicher Nahverkehr: Slovenská (TROL 1, 3, 9, 11, 12, 13, BUS 90)

Die Route stellt die wesentlichen, die Sakralarchitektur der Stadt Zlín repräsentierenden Bauwerke vor. Außer der Kirche St. Philipp und Jakob, mit der die älteste Entwicklungsetappe der Stadt verbunden ist, wird die Aufmerksamkeit auch auf die evangelische Kirche gerichtet, die nach den Pländen des Baťa-Architekten Vladimír Karfík im neu errichteten Wohnviertel Díly angesiedelt wurde. Die Route wird mit dem außergewöhnlichen Objekt der St. Wenzelkapelle in Kudlov fortgesetzt, bei der František Lýdie Gahura ausländische Inspirationen mit den Prinzipien der Baťa-Architektur miteinander verband. Ein bisher nicht allzu sehr kartierter Bau ist das nur einige Meter von der Kirche St. Philipp und Jakob entfernte Kloster der Kongregation der Schwestern vom III. Orden des Hl. Franziskus. Es handelt sich um ein wichtiges Bauwerk des Architekten Miroslav Lorenc, der auch Autor von wichtigen stadtbildenden Gebäuden in Zlín ist. Die letzte Station ist der Waldfriedhof, der bis heute ein ausgezeichnetes Beispiel für dieses progressive Bestattungskonzept ist. Autor der Route Das geistliche Zlín ist der Historiker David Valůšek, der sich nicht nur auf eine architektonische Beschreibung beschränkt, sondern sich auch mit den zeitgenössischen Ereigniskontexten beschäftigt, die zum Bau der einzelnen Objekte geführt haben. Dank dessen eröffnet sich eine neue Betrachtungsweise auf Zlín und seinen geistlichen Weg.